Hallo meine Lieben,
heute möchte ich mal wieder beim Film-ABC der lieben Yazz teilnehmen und auch dieses mal wieder mit zwei Buchstaben. Auch wenn das Wochenende nun um ist, erwartet uns ja mit Himmelfahrt oder Herrentag eine kurze Woche und vielleicht findet der ein oder andere ja eine Inspiration, wenn das Wetter mal doof ist.
Gangs of New York:
Die USA in den 60ern des 19. Jahrhunderts: Das Land steht kurz vor dem
Bürgerkrieg, doch inmitten von New York ist dieser Zustand schon lange
Alltag. Rivalisierende Gangs kämpfen um die Vorherrschaft auf den
Straßen. In einer Zeit, da Gesetzlosigkeit und Korruption sowohl die
Politik wie das tägliche Leben der Stadt beherrschten, wird die
Geschichte von Amsterdam Vallon (Leonardo di Caprio) erzählt. Er ist ein
junger irisch-amerikanischer Einwanderer, der nach 16 Jahren in einer
Erziehungsanstalt in den Five-Points-Distrikt zurückkehrt, um sich an
William Cutting (Daniel Day-Lewis) zu rächen. Cutting, auch bekannt als
"Bill The Butcher", ist nicht nur ein mächtiger Gang-Boss, der
Einwanderer hasst: Er tötete einst auch Amsterdams Vater. Amsterdam
weiß, dass er zur Ausführung seines Plans erst im engsten Kreis von
Bills Gang Aufnahme finden muss. Noch schwieriger wird die Situation für
ihn, als er der verführerischen Schönheit Jenny Everdeane (Cameron
Diaz) begegnet (Quelle)
Hach ja, ich liebe Leonardo di Caprio, muss aber sagen, dass ich den Film schon etwas zu häufig gesehen habe, die Liebesgeschichte finde ich ebenfalls nicht ganz ausgereift, aber ansonsten ist es schon ein interessanter Einblick ins New York der 1860er Jahre. Außerdem habe ich auch meine Bachelorarbeit zum Thema Einwanderer nach Amerika geschrieben und daher war dieser Film für mich spannend und interessant.
Gefährten:
GEFÄHRTEN beginnt mit der besonderen
Freundschaft zwischen einem Pferd namens Joey und Albert (Jeremy
Irvine), einem Jungen, der ihn zähmt und trainiert. Als die beiden
gewaltsam getrennt werden, folgt der Film der außergewöhnlichen Reise
des Pferdes auf seinem Weg durch den Krieg und zeigt, wie es die Leben
zahlreicher Menschen inspiriert und verändert, denen es unterwegs
begegnet – britischer Kavallerie, deutscher Soldaten und eines
französischen Bauern und seiner Enkelin – bevor die Geschichte im
Niemandsland zwischen den Fronten ihren bewegenden Höhepunkt erreicht. (Quelle)
Was habe ich Rotz und Wasser bei diesem Film geheult, weil es einfach so eine unglaubliche Geschichte ist. Ich mag jetzt Pferde nicht besonders, aber hier geht es ja um so viel mehr, nämlich, dass Freundschaft auch in Zeiten des Krieges wichtig ist und dass sich vor allem im Krieg auch immer Menschen gegenüberstehen, die sich unter anderen Umständen gar nicht feindlich begegnen würden. Übrigens kann ich auch das Theaterstück im Theater des Westens hier in Berlin empfehlen, es ist aber doch bedrückend und etwas düster.
Goodbye, Lenin:
Kurz vor dem Mauerfall fällt die Mutter des 21-jährigen Alex Kerner ins
Koma und wacht acht Monate später wieder auf. Da für die verdiente
DDR-Aktivistin und Gorbatschow-Anhängerin jede Aufregung
lebensgefährlich ist, darf sie nichts von den politischen Änderungen
erfahren. Deshalb lässt Alex auf 79qm Plattenbau den Sozialismus
weiterleben. Doch mit der Zeit werden die westlichen Einflüsse immer
größer und Alex hat alle Mühe die Scheinwelt aufrecht zu erhalten.
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